Nölke: „Der A49-Ausbau ist Nordhessens größtes Klimaschutzprojekt“
„Der A49-Ausbau ist Nordhessens größtes Klimaschutzprojekt. Sie ermöglicht erhebliche Emissionsentlastungen durch Streckenverkürzungen. Das hat auch die Bundesregierung auf Nachfrage der FDP bestätigt“, so kommentiert der nordhessische Bundestagsabgeordnete Matthias Nölke die Vorwürfe des Bündnisses „Wald auf die Straße“ gegen den A49-Ausbau. Nölke ist entsetzt, dass gerichtlich bestätigte Bauvorhaben mit breiter demokratischer Mehrheit erst einer Minderheit gewaltsam sabotiert würden und nun auch noch eine Desinformationskampagne stattfinde. „Die Ausgleichsmaßnahmen, die Klimavorteile und auch die Gewalt gegen die Polizisten im Dannenröder Forst erwähnen das Bündnis nicht – das ist unanständig und verzerrt die Wahrheit“, so Nölke weiter.
Gemäß den Auflagen im straßenrechtlichen Planfeststellungsbeschluss werden umfangreiche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen mit einem Gesamtumfang von etwa 750 Hektar kompensiert. Darin ist nach Angabe der Bundesregierung unter anderem die vollständige Aufforstung von 85 Hektar Fläche, die nach der Planung gerodet werden, enthalten. Zusätzlich werden rund 320 Hektar Waldflächen aus der Bewirtschaftung herausgenommen, damit dauerhaft wertvolle Biotope mit Altholzbestand entstehen können. Nölke kommentiert abschließend: „Die Demonstranten betreiben ideologische Stimmungsmache. Sie verschweigen wichtige Fakten, nur um ihre Mindermeinung durchzusetzen. Ein ehrlicher Diskurs und echter Klimaschutz geht anders.“